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Das bin ich. Hamburger. 23 Jahre. Jurist.

Ausbildung.

Im September 1996 wurde ich in Hamburg-Altona geboren und wuchs in Bergedorf und Harburg auf. Am Heisenberg-Gymnasium war ich u.a. Schulsprecher und habe den Schulsanitätsdienst und die Schach-AG aufgebaut. 2015 legte ich das Abitur ab.

2012/2013 durfte ich ein Schuljahr in den Vereinigten Staaten verbringen. Ich lebte in einer Gastfamilien in der Nähe von St. Cloud, Florida auf einer Ziegenfarm und habe in den zehn Monaten auch auf dem Hof angepackt.

In der Oberstufe besuchte ich einige Kurse an der Technischen Universität Hamburg-Harburg (TUHH) im Bereich Allgemeine Ingenieurswissenschaften. Nach dem Abitur entschied ich mich dann aber doch für ein juristisches Studium an der Bucerius Law School in Hamburg.

Im Wintersemester 17/18 war ich für ein Auslandssemester an der Universität St. Gallen (CH). Meinen Schwerpunkt absolvierte ich im öffentlichem Wirtschaftsrecht. An der Uni durfte ich mich für die Interessen der Studierenden als Vertreter im akademischen Senat einsetzen. Im Mai 2019 schloss ich mein Studium mit dem Bachelor of Laws ab und befinde mich seitdem in der Vorbereitung auf das Staatsexamen.

Arbeit.

Unabhängigkeit war mir immer wichtig. Deshalb wollte ich meinen Lebensunterhalt auch so schnell wie möglich selbst verdienen. Seit April 2015 arbeite ich für den Abgeordneten Daniel Oetzel, der seit 2018 der parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion ist. Von September 2018 bis März 2019 habe ich die Social-Media-Kanäle der Fraktion betreut.

Aber ich wollte nicht nur im politischen Bereich arbeiten. Von Juni 2016 bis September 2017 habe ich am Lehrstuhl für öffentliches Recht von Prof. Kämmerer als studentische Hilfskraft und von Mai 2017 bis August 2018 in der Anwaltskanzlei Baum, Reiter & collegen in Düsseldorf als wissenschaftlicher Mitarbeiter gearbeitet.

Privat.

Wenn ich mal nicht studiere, arbeite oder für die JuLis durch die Republik fahre, verbringe ich gerne Zeit mit unseren Hunden bei meinen Eltern in Hamburg-Neuland.

Ehrenamtlich engagiere ich mich bei den Johannitern, über die ich zum Sanitäter und Funker im Katastrophenschutz ausgebildet worden bin und früher auch den Schulsanitätsdienst bei mir an der Schule geleitet habe. In letzter Zeit fehlt aber leider die Zeit für den aktiven Dienst im Blaulichtbereich.

Denn zu den Johannitern bin ich primär über den Kinder- und Jugenbereich gekommen. Seit 2011 begleite ich Ferienfreizeiten als Betreuer und habe auch selbst mehrere Freizeiten organisiert. Mittlerweile bilde ich für die Johanniter auch Jugengruppenleiter (JuLeiCa) aus.

Politik.

2013.

Zeit, um politisch aktiv zu werden.

Die FDP war nicht mehr im Bundestag vertreten. Für mich war diese Wahl der Auslöser politisch aktiv zu werden.

2014.

Ersten Schritte in der FDP.

Anfang 2014 wurde ich Bezirksvorsitzender der JuLis Harburg und durfte die Kampagne für die Europa- und Bezirkswahlen mit unterstützen.

2015.

...Dann musst Du selber kandidieren.

Wer etwas verändern möchte, muss auch bereits sein selbst zu kandidieren. Deshalb habe ich mich als Schüler bereiterklärt für die FDP für die Bürgerschaftswahl 2015 zu kandidieren. Im Januar und Februar durfte ich parallel zur Abivorbereitung die Freien Demokraten vor allem auf Schulpodien vertreten.

Aber im Wahlkampf bin ich nicht nur auf Podien unterwegs. Auch Infostände, Hausbesuche und Interviews, wie z.B. hier mit Lutz van der Horst von der Heute-Show, gehören dazu.

Doch der Einsatz hat sich gelohnt. Von Listenplatz 34 rückte ich im Personenstimmenranking auf Platz 11 vor.

Im Maschinenraum.

Angefixt vom Wahlkampf kandidierte ich auf der nächsten Mitgliederversammlung als stellv. Landesvorsitzender für Programmatik. Cannabis-Legalisierung, Nachtbetrieb der Bahnen und kostenloser Eintritt in staatliche Museen - die Themen, die wir in die FDP getragen haben waren vielfältig und die Fachausschusssitzungen zeitintensiv, aber am Ende sorgten wir oft dafür, dass aus jungliberalen Ideen Initiativen der Bürgerschaftsfraktion wurden.

2016.

Was soll man mit dem Namen auch sonst werden.

Nach dem Jahr als Programmatiker kandidierte ich als Landesvorsitzender der JuLis Hamburg. Die Wahl würdigte die taz damals mit diesem Artikel.

Fighting with Liberals all over the world.

Für die Liberalen bin ich nicht nur in Deutschland unterwegs. So habe ich die LibDems bei der Remain-Kampagne unterstützt, war mit unserem Dachverband LYMEC viel in der EU unterwegs und habe die Liberalen in der Türkei und in Russland besucht und mich über die aktuelle Situation ausgetauscht.

2017.

Renaissance des organisierten Liberalismus.

Die Rückkehr in den Bundestag war geglückt. Den Weg zurück durfte ich als Direktkandidat im Wahlkreis Bergedorf-Harburg und Listenplatz 6 der FDP Hamburg aktiv unterstützen.

Es gibt immer was zu tun.

Auf Bundesebene leite ich den Arbeitskreis Innen, Recht, Verbraucherschutz und Sport. Da viele JuLi-Anträge die Gesetze verändern möchten, habe ich in den letzten Jahren zu unzähligen Anträgen Stellungnahmen für den erweiterten Bundesvorstand verfasst, mich in Bundeskongress-Debatten eingebracht und unsere Position in den Bundesfachausschüssen der FDP verteidigt.

2018.

Grundlagenarbeit.

In der Tagespolitik beschäftigt man sich leider zu selten damit, warum man eigentlich genau für diese Politik streitet. Ich selbst würde mich z.B. als Sozialliberal einordnen. In Hamburg hatte ich deshalb in meinem Jahr als Programmatiker den Debattiert!-Club ins Leben gerufen. Als Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit gründete ich 2018 mit anderen Stipendiaten zusammen die Dahrendorf-Initiative, über die wir Seminar zum Sozialliberalismus organisieren.

2019.

Spitzenkandidat der Jungen Liberalen.

Anfang 2019 nominierten mich die Jungen Liberalen als Spitzenkandidat für die Bürgerschaftswahl. Auf der Landesliste der Freien Demokraten kandidiere ich auf Listenplatz 5.

Die inhaltliche Arbeit geht weiter.

Auch wenn 2019 vor allem durch Wahlkampfvorbereitung geprägt, im Vordergrund stand weiterhin für mich die inhaltliche Arbeit. In Hamburg habe ich das Kapitel zur Innenpolitik für das Bürgerschaftswahlprogramm federführend verfasst. Auf Bundesebene habe ich mit dafür gesorgt, dass die Jungen Liberalen weiterhin für ein linear-progressives Steuersystem stehen.

Für die Freiheit.

Anlässlich des 70. Geburtstags unserer Verfassung habe ich mit zwei weiteren JuLis ein Buch geschrieben, in dem wir beschrieben, was die einzelnen Grundrechte für uns bedeuten. Ein Exemplar davon steht auch in Karlsruhe in der Bibliothek des Bundesverfassungsgerichts.

Politik lebt vom Diskurs.

In den letzten fünf Jahren habe ich die Jungen Liberalen auf mittlerweile über 400 Podien vertreten. Habe mit Schülergruppen diskutiert, mit Politikern anderer Parteien und natürlich auch viel in der liberalen Familie. Politik lebt für mich vom Diskurs. Nur so lassen sich die besten Ideen für unser Land finden. Aber die Debatte dient nicht nur der Ideenfindung. Politik ist nicht selbsterklärend, sondern es braucht immer wieder einer Erklärung, was eigentlich in den Parlamenten geschieht. Hier diskutiere ich z.B. mit dem Bundestagsabgeordneten Konstantin Kuhle über die Verteidigung der liberalen Demokratie.

2020.

to be continued.

Diesen Weg möchte ich ab dem 23. Februar gerne ale Abgeordneter der Hamburgischen Bürgerschaft weitergehen und freue mich über Deine Unterstützung!

Credits:

Erstellt mit einem Bild von Moritz Kindler - "IDS_UNTITLED_PHOTO_NAME"